Wir wissen, wie wichtig Wasseraufbereitung für Forschungseinrichtungen ist, um exakte Ergebnisse zu erhalten. Daher sind unsere Rein- und Reinstwasser-Systeme auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Verschiedene Labors wie Molekularbiologie, Chemie, Pharmazie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie und Gesundheitswesen benötigen unterschiedliche Qualitäten von aufbereitetem Wasser.
Mit unseren Produktreihen, der e-Series und der i-Series von Avidity Science, bieten wir maßgeschneiderte Wasseraufbereitungslösungen für unterschiedliche Anforderungen.
Die e-Series ist ideal für Labore, die eine zuverlässige und effiziente Wasseraufbereitung benötigen. Sie zeichnet sich durch einfache Bedienung und robuste Konstruktion aus – perfekt für grundlegende Laboranwendungen.
Die i-Series ist für anspruchsvolle Anwendungen entwickelt, bei denen höchste Qualität und Genauigkeit gefragt sind. Mit fortschrittlicher Twin-Pass-RO-Technologie, Nachverfolgbarkeit durch getaggte Verbrauchsmittel und umfassender Dokumentation erfüllt die i-Series höchste Ansprüche. Diese Serie ist besonders geeignet für GMP-Umgebungen und kritische Laborprozesse. Sie bietet flexible Entnahmeoptionen und eine effektive Vorbehandlung, um den Anforderungen moderner Labore gerecht zu werden.
Wählen Sie die i-Series, wenn Ihre Priorität auf kompromissloser Qualität und fortschrittlicher Technologie liegt.
Unsere Ansprechpartner stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Bei der Umkehr-Osmose, auch Reverse Osmose (RO), wird mit Druck und einer semipermeablen Membran der natürliche Osmose Prozess umgekehrt. Mit Hilfe einer Pumpe wird Druck auf das Brauchwasser ausgeübt, welches dadurch durch die semipermeable Membran gedrückt wird. Die semipermeable Membran entfernt dadurch bis zu 98% der anorganischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel Silikate, Chloride, Kalzium, Magnesium, Phosphate, Fluoride, Bicarbonate, Sulfate, Nitrate und eisenhaltige Verbindungen, und bis zu 99% der organischen Stoffe aus dem zugeführten Speisewasser.
Das bei der Umkehrosmose entstandene Permeat kann dann entweder direkt genutzt werden (Typ III Wasser / RO-Wasser) oder in weiteren Aufbereitungsschritten /-Anlagen zu Rein – oder Reinstwasser Typ II und Typ I (18,2 Mega-Ohm Wasser) aufbereitet werden.
Bei der Deionisation werden die im Wasser gelösten und als Ionen vorliegenden Salze entfernt. Mittels synthetischen Anionen- und Kationenaustauscherharzen werden die unerwünschten Ionen, zum Beispiel Na+, CA2+, Mg2+, Cl–, entfernt. Es gibt sowohl getrennte Kationen- und Anionenharzbetten oder auch Mischbetten. Wen das vorbehandelte (RO) Wasser durch das Harz fließt, werden die Kationen gegen Wasserstoffionen (H+) ausgetauscht und die Anionen gegen Hydroxilionen (OH–). Die Deionisation ist die einzige Technologie durch welche der spezifische elektrische Widerstand von Reinstwasser (18,2 MΩ-cm) erreicht werden kann. Für weitere Reinheitsaspekte von Reinstwasser (niedriger TOC und Endotoxinfreiheit beispielsweise) werden weitere Aufbereitungsschritte benötigt.
Ultraviolettes (UV) Licht wird zur Desinfektion von Wasser verwendet. UV-Lampen mit kurzer Wellenlänge, die von reinem Quarz ummantelt sind, erzeugen Strahlung mit präzisen Wellenlängen zwischen 185 und 254 nm. Mit diesen Wellenlängen werden organische Verbindungen photooxidiert und organische Spurenstoffe eliminiert, um Wasser mit TOC-Werten von weniger als 5 ppb zu erzeugen. UV tötet Mikroorganismen im Speisewasser ab oder inaktiviert sie, indem es ihre Fähigkeit, wichtige Zellfunktionen durchzuführen, durch die Zerstörung von Nukleinsäuren eliminiert.
Die Wirksamkeit der UV-Desinfektion ist abhängig von Expositionszeit und -intensität sowie von der Wellenlänge der UV-Strahlung. Die Technik ist empfindlich gegenüber hohen Durchflussraten, die die Expositionszeit verkürzen, und Partikeln, die als Barriere zwischen Strahlung und Bakterien wirken. Die UV-Photooxidation ist daher am effektivsten zur Behandlung von aufbereitetem Umkehrosmosewasser mit hohem Reinheitsgrad. Die Leistung liegt bei ca. 90-100 % Pathogenentfernung.
Bei der Ultrafiltration (UF) wird eine superfeine aber robuste, selektiv permeable Membran aus Polymermaterialien oder Keramik verwendet, um Pyrogene (bakterielle Endotoxine) und Nukleasen zu entfernen. Dieses Verfahren ist von entscheidender Bedeutung für die Herstellung von kostengünstigem Wasser, das für Gewebekulturen geeignet ist. Ultrafilter verwenden Größenausschluss oder Partikelabtrennung, um Partikel und Makromoleküle zu entfernen. Partikel werden auf der Oberfläche der Membranen zurückgehalten und über einen Konzentratstrom aus der Membran gespült. UF ist zwar teuer, benötigt jedoch keine Chemikalien und liefert etwa 90-100 % Entfernung von Krankheitserregern.
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